Neuigkeiten
Titel: Allianz für den freien Sonntag hebt Bedeutung arbeitsfreier Sonn- und Feiertage hervor
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 1.3.2024
Geist: Mehr denn je nötig, aus dem Streben nach „schneller – höher – stärker“ herauszutreten
Wien (epdÖ) – Im Vorfeld des „Internationalen Tags des freien Sonntags“ am 3. März plädiert die „Allianz für den freien Sonntag“ für die Beibehaltung von arbeitsfreien Sonn- und Feiertagen in Österreich. „Wir brauchen freie Sonn- und Feiertage, das steht außer Frage“, betonte der katholische Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl, Referatsbischof der „Allianz für den freien Sonntag Österreich“ in einer Aussendung. „Wenn wir an den Sonntag denken, dann tun wir das mit Freude. Der Sonntag ist eine Unterbrechung der tagtäglichen Routine, eine kleine Auszeit für Seele, Geist und Körper, für die Erholung, für den Gottesdienst und vieles mehr“, so Krautwaschl.
„Ohne Sonntag und Feiertag gelangen wir immer mehr in den Sog der unaufhörlichen Betriebsamkeit“, sagte der Wiener Superintendent Matthias Geist, der die Sehnsucht gerade der jungen Generation immer mehr als Suche nach angemessener Zeiteinteilung und Lebensqualität erlebe. Es sei „mehr denn je nötig“, aus dem Streben nach „schneller – höher – stärker“ herauszutreten und die Betonung auf Ruhe und Innehalten zu legen. „Seele, Geist und Körper erfahren am freien Sonntag einen Mehrwert durch das Auftanken, das wir selbst gestalten dürfen – auch als Kirchen mit der Tradition von über 1700 Jahren“, so Geist.
Die „Allianz für den freien Sonntag“ („Sonntagsallianz“) unterstreicht die gemeinschaftsbildende Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags. Der Sonntag gehöre „der Familie, dem Glauben, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung. Und das soll auch so bleiben“, so die Sonntagsallianz. Dennoch gebe es eine größer werdende Gruppe von Menschen, die regelmäßig an Sonntagen arbeitet. Zu den mehr als 650.000 Menschen – das sind ca. 15 Prozent der Erwerbstätigen – die gesellschaftlich notwendige und für das Gemeinwohl unterstützende Arbeiten verrichten, gehören unter anderem Mitarbeitende in Gastronomie und Tourismus, im öffentlichen Verkehr, im Pflege- und Gesundheitsbereich, im Sicherheitsbereich sowie Polizei und anderen Blaulichtorganisationen oder auch, in zunehmender Zahl die Lieferbotendienste.
Ihnen allen gebühre Dank und Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit, so die Sonntagsallianz, „die Zuschläge bei Sonn- und Feiertagsarbeit sind zurecht von der Gewerkschaft in vielen Kollektivverträgen erkämpft worden“, betonte Philipp Kuhlmann, gewerkschaftlicher Sprecher der Allianz. „Dass Menschen im Dienste der Gemeinschaft auch am Sonntag arbeiten müssen, ändert nichts daran, dass möglichst vielen Menschen für gemeinsame Aktivitäten oder einfach freie Zeit der gemeinsam freie Sonntag zur Verfügung ist“, so Kuhlmann. „Eine Ausweitung der Sonntagsarbeit in gesellschaftlich nicht notwendige Bereiche wäre ein erheblicher Verlust für alle“, unterstrich der Gewerkschafter.
Ebenso machte die Wiener Sonntagsallianz auf die Bedeutung des freien Sonntags in der Bundeshauptstadt aufmerksam. „Der freie Sonntag ist in Österreich Kulturgut“, erklärte Christian Lindmeier, Sprecher der „Allianz für den arbeitsfreien Sonntag in Wien“. Dennoch werde „immer wieder an ihm gerüttelt oder die Aushöhlung der Sonntagsruhe betrieben“, kritisierte er. Dabei sei gerade Wien „ein tolles Beispiel, dass der Sonntag, wenn Geschäfte geschlossen haben, die Stimmung in der Bundeshauptstadt so wunderbar macht“.
Seit ihrer Gründung 2001 setzt sich die „Allianz für den freien Sonntag Österreich“ für den Schutz des freien Sonntags vor schleichender Aushöhlung durch Wirtschaft und Politik ein. Der Allianz Österreich – mit ihren neun Bundesländer-Allianzen – gehören über 50 Mitgliedsorganisationen aus Zivilgesellschaft, Kirchen und Gewerkschaften an.
Weitere Informationen zur Sonntagsallianz finden Sie unter:
www.freiersonntag.at
Geist: Mehr denn je nötig, aus dem Streben nach „schneller – höher – stärker“ herauszutreten
Wien (epdÖ) – Im Vorfeld des „Internationalen Tags des freien Sonntags“ am 3. März plädiert die „Allianz für den freien Sonntag“ für die Beibehaltung von arbeitsfreien Sonn- und Feiertagen in Österreich. „Wir brauchen freie Sonn- und Feiertage, das steht außer Frage“, betonte der katholische Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl, Referatsbischof der „Allianz für den freien Sonntag Österreich“ in einer Aussendung. „Wenn wir an den Sonntag denken, dann tun wir das mit Freude. Der Sonntag ist eine Unterbrechung der tagtäglichen Routine, eine kleine Auszeit für Seele, Geist und Körper, für die Erholung, für den Gottesdienst und vieles mehr“, so Krautwaschl.
„Ohne Sonntag und Feiertag gelangen wir immer mehr in den Sog der unaufhörlichen Betriebsamkeit“, sagte der Wiener Superintendent Matthias Geist, der die Sehnsucht gerade der jungen Generation immer mehr als Suche nach angemessener Zeiteinteilung und Lebensqualität erlebe. Es sei „mehr denn je nötig“, aus dem Streben nach „schneller – höher – stärker“ herauszutreten und die Betonung auf Ruhe und Innehalten zu legen. „Seele, Geist und Körper erfahren am freien Sonntag einen Mehrwert durch das Auftanken, das wir selbst gestalten dürfen – auch als Kirchen mit der Tradition von über 1700 Jahren“, so Geist.
Die „Allianz für den freien Sonntag“ („Sonntagsallianz“) unterstreicht die gemeinschaftsbildende Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags. Der Sonntag gehöre „der Familie, dem Glauben, der Kultur, dem Sport, der Geselligkeit und der Erholung. Und das soll auch so bleiben“, so die Sonntagsallianz. Dennoch gebe es eine größer werdende Gruppe von Menschen, die regelmäßig an Sonntagen arbeitet. Zu den mehr als 650.000 Menschen – das sind ca. 15 Prozent der Erwerbstätigen – die gesellschaftlich notwendige und für das Gemeinwohl unterstützende Arbeiten verrichten, gehören unter anderem Mitarbeitende in Gastronomie und Tourismus, im öffentlichen Verkehr, im Pflege- und Gesundheitsbereich, im Sicherheitsbereich sowie Polizei und anderen Blaulichtorganisationen oder auch, in zunehmender Zahl die Lieferbotendienste.
Ihnen allen gebühre Dank und Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit, so die Sonntagsallianz, „die Zuschläge bei Sonn- und Feiertagsarbeit sind zurecht von der Gewerkschaft in vielen Kollektivverträgen erkämpft worden“, betonte Philipp Kuhlmann, gewerkschaftlicher Sprecher der Allianz. „Dass Menschen im Dienste der Gemeinschaft auch am Sonntag arbeiten müssen, ändert nichts daran, dass möglichst vielen Menschen für gemeinsame Aktivitäten oder einfach freie Zeit der gemeinsam freie Sonntag zur Verfügung ist“, so Kuhlmann. „Eine Ausweitung der Sonntagsarbeit in gesellschaftlich nicht notwendige Bereiche wäre ein erheblicher Verlust für alle“, unterstrich der Gewerkschafter.
Ebenso machte die Wiener Sonntagsallianz auf die Bedeutung des freien Sonntags in der Bundeshauptstadt aufmerksam. „Der freie Sonntag ist in Österreich Kulturgut“, erklärte Christian Lindmeier, Sprecher der „Allianz für den arbeitsfreien Sonntag in Wien“. Dennoch werde „immer wieder an ihm gerüttelt oder die Aushöhlung der Sonntagsruhe betrieben“, kritisierte er. Dabei sei gerade Wien „ein tolles Beispiel, dass der Sonntag, wenn Geschäfte geschlossen haben, die Stimmung in der Bundeshauptstadt so wunderbar macht“.
Seit ihrer Gründung 2001 setzt sich die „Allianz für den freien Sonntag Österreich“ für den Schutz des freien Sonntags vor schleichender Aushöhlung durch Wirtschaft und Politik ein. Der Allianz Österreich – mit ihren neun Bundesländer-Allianzen – gehören über 50 Mitgliedsorganisationen aus Zivilgesellschaft, Kirchen und Gewerkschaften an.
Weitere Informationen zur Sonntagsallianz finden Sie unter:
www.freiersonntag.at
Titel: „Weltgebetstag der Frauen“: Heuer mit Schwerpunktland Palästina
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 27.2.2024
Ökumenische Gottesdienste in ganz Österreich am 1. März
Wien (epdÖ) – Der „Weltgebetstag der Frauen“ (WGT) findet heuer am 1. März statt. Er ist die älteste und größte ökumenische Basisbewegung von Frauen weltweit und wird jeden ersten Freitag im März in über 170 Ländern der Erde gefeiert. Auch in Österreich finden dazu in zahlreichen evangelischen und römisch-katholischen Pfarrgemeinden Gottesdienste statt. Im Zentrum stehen Verse aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Eph 4,1-7), wo es heißt: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält“.
Heuer nimmt der Weltgebetstag die Lebensrealität von Frauen in Palästina in den Blick. Die Liturgie wurde von christlichen Frauen aus Palästina erarbeitet, gemäß dem Motto aus dem Epheserbrief werden im Rahmen des Gottesdienstes drei Geschichten von Palästinenserinnen aus drei Generationen erzählt, die von Hoffnung, Vertreibung und Glaube berichten. „Wenn heute die Anliegen der Frauen in Palästina im Mittelpunkt stehen, vergessen wir selbstverständlich nicht auf unsere jüdischen Geschwister, hier in Österreich und Israel, fühlen uns auch mit ihnen verbunden“, heißt es dazu ergänzend vonseiten des österreichischen WGT-Komitees. Dieses reagiert damit auf Kritik am Liturgie-Behelf und an vermeintlich antisemitischen Motiven der Gebetsvorlage.
Wunsch nach Frieden und Versöhnung
Zwar sei die Liturgie getragen von dem Wunsch nach Frieden und Versöhnung, „jedoch wird darin auch Kritik an Israel laut – was zu Kontroversen führte“, hieß es dazu in einer WGT-Stellungnahme. Das Titelbild des Liturgiehefts werde daher nicht verwendet, da es missverstanden werden könnte, „denn es enthält Elemente, die in einer Art und Weise interpretiert werden können, wie wir sie nicht verstanden wissen wollen“, so die Erklärung. Das Heft erhalte einen Umschlag mit einem schwarzen Feld, wodurch auf die Problematik nochmals verwiesen werde. „Wir wissen sehr wohl, dass die politische Situation im Nahen Osten sehr komplex, verworren und für uns als Außenstehende schwer zu beurteilen ist“, heißt es weiter vonseiten des österreichischen WGT-Komitees. Ziel der Liturgie sei es, zu hören, „ohne zu urteilen“.
Liturgische Texte von palästinensischen Frauen: Entscheidung fiel schon 2017
Mit dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der Gewalt-Eskalation ist auch der Weltgebetstag in den öffentlichen Fokus gerückt, wobei die Entscheidung, dass die liturgischen Texte 2024 von palästinensischen Frauen erarbeitet werden, schon 2017 fiel.
„Wir sind erschüttert vom Ausmaß der Gewalt, die den Nahen Osten erfasst hat. Wieder einmal hat vor allem die Zivilbevölkerung die Auswirkungen von Terror, Geiselnahme und Krieg zu tragen“, hielten die österreichischen WGT-Verantwortlichen schon in einer Stellungnahme im Dezember fest. Auf seiner Website plädierte das Komitee für eine differenzierte Sicht auf den Nahostkonflikt und erläuterte die Anliegen der palästinensischen Frauen, die den Liturgie-Behelf erarbeitet haben.
Das Schwerpunktland wurde 2017 auf der Internationalen WGT-Konferenz ausgewählt, wo auch die Auswahl der Bibelstelle für den Gebetstext erfolgte. Zum Zeitpunkt des Massakers durch die Hamas am 7. Oktober und dem folgenden Militäreinsatz der israelischen Armee in Gaza seien die Unterlagen bereits fertig gewesen. Daher finde die aktuelle Situation im Text der Liturgie keine Erwähnung, so die WGT-Verantwortlichen.
Gebet für alle leidtragenden Menschen „in dieser Krisenregion“
In der Erklärung heißt es dazu: „Erneut sind es Frauen und Kinder, die das Ausmaß dieser Gewalt am deutlichsten spüren, die missbraucht und benutzt werden, um Terror und Schrecken zu verbreiten. Wir bitten um das Gebet für alle leidtragenden Menschen in dieser Krisenregion! Wir suchen nach Wegen, wie wir unserem Anliegen – gerechter Frieden für alle Menschen – in dieser Kriegssituation, in der Vorbereitung auf den Weltgebetstag 2024 und am ersten Freitag im März 2024 entsprechen können.“
Der Weltgebetstag (WGT) verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften mit Christinnen unterschiedlicher Kulturen und Traditionen in aller Welt. Die Bewegung hat ihren Ursprung in den USA Ende des 19. Jahrhunderts. 1927 kam der WGT der Frauen nach Europa, in Österreich wurde er zum ersten Mal 1952 ökumenisch vorbereitet und gefeiert.
Eine Übersicht über die teilnehmenden Pfarrgemeinden finden Sie auf: https://www.weltgebetstag.at/gottesdienste-2024/
Ökumenische Gottesdienste in ganz Österreich am 1. März
Wien (epdÖ) – Der „Weltgebetstag der Frauen“ (WGT) findet heuer am 1. März statt. Er ist die älteste und größte ökumenische Basisbewegung von Frauen weltweit und wird jeden ersten Freitag im März in über 170 Ländern der Erde gefeiert. Auch in Österreich finden dazu in zahlreichen evangelischen und römisch-katholischen Pfarrgemeinden Gottesdienste statt. Im Zentrum stehen Verse aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Eph 4,1-7), wo es heißt: „Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält“.
Heuer nimmt der Weltgebetstag die Lebensrealität von Frauen in Palästina in den Blick. Die Liturgie wurde von christlichen Frauen aus Palästina erarbeitet, gemäß dem Motto aus dem Epheserbrief werden im Rahmen des Gottesdienstes drei Geschichten von Palästinenserinnen aus drei Generationen erzählt, die von Hoffnung, Vertreibung und Glaube berichten. „Wenn heute die Anliegen der Frauen in Palästina im Mittelpunkt stehen, vergessen wir selbstverständlich nicht auf unsere jüdischen Geschwister, hier in Österreich und Israel, fühlen uns auch mit ihnen verbunden“, heißt es dazu ergänzend vonseiten des österreichischen WGT-Komitees. Dieses reagiert damit auf Kritik am Liturgie-Behelf und an vermeintlich antisemitischen Motiven der Gebetsvorlage.
Wunsch nach Frieden und Versöhnung
Zwar sei die Liturgie getragen von dem Wunsch nach Frieden und Versöhnung, „jedoch wird darin auch Kritik an Israel laut – was zu Kontroversen führte“, hieß es dazu in einer WGT-Stellungnahme. Das Titelbild des Liturgiehefts werde daher nicht verwendet, da es missverstanden werden könnte, „denn es enthält Elemente, die in einer Art und Weise interpretiert werden können, wie wir sie nicht verstanden wissen wollen“, so die Erklärung. Das Heft erhalte einen Umschlag mit einem schwarzen Feld, wodurch auf die Problematik nochmals verwiesen werde. „Wir wissen sehr wohl, dass die politische Situation im Nahen Osten sehr komplex, verworren und für uns als Außenstehende schwer zu beurteilen ist“, heißt es weiter vonseiten des österreichischen WGT-Komitees. Ziel der Liturgie sei es, zu hören, „ohne zu urteilen“.
Liturgische Texte von palästinensischen Frauen: Entscheidung fiel schon 2017
Mit dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der Gewalt-Eskalation ist auch der Weltgebetstag in den öffentlichen Fokus gerückt, wobei die Entscheidung, dass die liturgischen Texte 2024 von palästinensischen Frauen erarbeitet werden, schon 2017 fiel.
„Wir sind erschüttert vom Ausmaß der Gewalt, die den Nahen Osten erfasst hat. Wieder einmal hat vor allem die Zivilbevölkerung die Auswirkungen von Terror, Geiselnahme und Krieg zu tragen“, hielten die österreichischen WGT-Verantwortlichen schon in einer Stellungnahme im Dezember fest. Auf seiner Website plädierte das Komitee für eine differenzierte Sicht auf den Nahostkonflikt und erläuterte die Anliegen der palästinensischen Frauen, die den Liturgie-Behelf erarbeitet haben.
Das Schwerpunktland wurde 2017 auf der Internationalen WGT-Konferenz ausgewählt, wo auch die Auswahl der Bibelstelle für den Gebetstext erfolgte. Zum Zeitpunkt des Massakers durch die Hamas am 7. Oktober und dem folgenden Militäreinsatz der israelischen Armee in Gaza seien die Unterlagen bereits fertig gewesen. Daher finde die aktuelle Situation im Text der Liturgie keine Erwähnung, so die WGT-Verantwortlichen.
Gebet für alle leidtragenden Menschen „in dieser Krisenregion“
In der Erklärung heißt es dazu: „Erneut sind es Frauen und Kinder, die das Ausmaß dieser Gewalt am deutlichsten spüren, die missbraucht und benutzt werden, um Terror und Schrecken zu verbreiten. Wir bitten um das Gebet für alle leidtragenden Menschen in dieser Krisenregion! Wir suchen nach Wegen, wie wir unserem Anliegen – gerechter Frieden für alle Menschen – in dieser Kriegssituation, in der Vorbereitung auf den Weltgebetstag 2024 und am ersten Freitag im März 2024 entsprechen können.“
Der Weltgebetstag (WGT) verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften mit Christinnen unterschiedlicher Kulturen und Traditionen in aller Welt. Die Bewegung hat ihren Ursprung in den USA Ende des 19. Jahrhunderts. 1927 kam der WGT der Frauen nach Europa, in Österreich wurde er zum ersten Mal 1952 ökumenisch vorbereitet und gefeiert.
Eine Übersicht über die teilnehmenden Pfarrgemeinden finden Sie auf: https://www.weltgebetstag.at/gottesdienste-2024/