Neuigkeiten
Titel: Wien: 20. Bachwoche in der Lutherischen Stadtkirche
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 12.3.2024
Johannes-Passion, Kammer- und Vokalmusikkonzerte sowie ein Konzertgottesdienst stimmen auf Ostern ein
Wien (epdÖ) – Zum 20. Mal findet in der Lutherischen Stadtkirche in Wien die Bachwoche mit Werken des bedeutenden evangelischen Komponisten Johann Sebastian Bach statt. „Von 18. bis 24. März können Sie täglich verschiedene Konzerte genießen und sich auf das größte Fest, Ostern, vorbereiten“, sagt Erzsébet Windhager-Geréd, Organistin der Lutherischen Stadtkirche und Künstlerische Leiterin der Bachwoche 2024.
Das Eröffnungskonzert am Montag, 18. März, steht unter dem Titel „Bonjour, mon Coeur“. Weiter geht es am Dienstag (19.3.) mit den „Goldberg Variationen“. „Fürchte dich nicht“ heißt es am Mittwoch, am Tag darauf musiziert das Institut für Alte Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Unter dem Titel „Ludi Musici“ steht der Abend am Freitag. „Bach & Rock“ erklingt am Samstag (23.3.).
Am Sonntag folgt um 10 Uhr ein Konzertgottesdienst zum Palmsonntag mit Pfarrerin Julia Schnizlein. „Etwas ganz Besonderes ist die Aufführung der Johannes-Passion, deren Uraufführung vor 300 Jahren stattfand“, weist Windhager-Geréd auf einen abschließenden Höhepunkt der Bachwoche am 24. März um 19 Uhr hin. „Bei diesem Konzert bündeln sich alle musikalischen Kräfte der Evangelischen Kirche in Wien.“ Unter der musikalischen Leitung von Erzsébet Windhager-Geréd singen ein gemeindeübergreifender Chor sowie, neben anderen, die neue Diözesankantorin Xenia Preisenberger als Sopransolistin begleitet von Landeskantor Matthias Krampe am Cembalo.
Bachwoche 2024
18.-24. März, täglich 19:00-21:00 Uhr
Lutherische Stadtkirche
Dorotheergasse 18, 1010 Wien
Eintritt: 15/10€ (Studierende & Lehrlinge)
Ausnahme Johannes-Passion (30€)
BACHWOCHENPASS 50/30€ (Studierende & Lehrlinge)
Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren frei
Kartenreservierung und Bachwochenpass unter:
musikforum@stadtkirche.at
Das detaillierte Programm auf: stadtkirche.at/konzerte
Johannes-Passion, Kammer- und Vokalmusikkonzerte sowie ein Konzertgottesdienst stimmen auf Ostern ein
Wien (epdÖ) – Zum 20. Mal findet in der Lutherischen Stadtkirche in Wien die Bachwoche mit Werken des bedeutenden evangelischen Komponisten Johann Sebastian Bach statt. „Von 18. bis 24. März können Sie täglich verschiedene Konzerte genießen und sich auf das größte Fest, Ostern, vorbereiten“, sagt Erzsébet Windhager-Geréd, Organistin der Lutherischen Stadtkirche und Künstlerische Leiterin der Bachwoche 2024.
Das Eröffnungskonzert am Montag, 18. März, steht unter dem Titel „Bonjour, mon Coeur“. Weiter geht es am Dienstag (19.3.) mit den „Goldberg Variationen“. „Fürchte dich nicht“ heißt es am Mittwoch, am Tag darauf musiziert das Institut für Alte Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Unter dem Titel „Ludi Musici“ steht der Abend am Freitag. „Bach & Rock“ erklingt am Samstag (23.3.).
Am Sonntag folgt um 10 Uhr ein Konzertgottesdienst zum Palmsonntag mit Pfarrerin Julia Schnizlein. „Etwas ganz Besonderes ist die Aufführung der Johannes-Passion, deren Uraufführung vor 300 Jahren stattfand“, weist Windhager-Geréd auf einen abschließenden Höhepunkt der Bachwoche am 24. März um 19 Uhr hin. „Bei diesem Konzert bündeln sich alle musikalischen Kräfte der Evangelischen Kirche in Wien.“ Unter der musikalischen Leitung von Erzsébet Windhager-Geréd singen ein gemeindeübergreifender Chor sowie, neben anderen, die neue Diözesankantorin Xenia Preisenberger als Sopransolistin begleitet von Landeskantor Matthias Krampe am Cembalo.
Bachwoche 2024
18.-24. März, täglich 19:00-21:00 Uhr
Lutherische Stadtkirche
Dorotheergasse 18, 1010 Wien
Eintritt: 15/10€ (Studierende & Lehrlinge)
Ausnahme Johannes-Passion (30€)
BACHWOCHENPASS 50/30€ (Studierende & Lehrlinge)
Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren frei
Kartenreservierung und Bachwochenpass unter:
musikforum@stadtkirche.at
Das detaillierte Programm auf: stadtkirche.at/konzerte
Titel: „Transformationsforum“: Für sozial-ökologische Wende kooperieren
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 11.3.2024
Van der Bellen betonte notwendigen Dialog „zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen“
Krems (epdÖ) – 120 Delegierte aus 75 Organisationen und sozialen Bewegungen berieten beim „Österreichischen Transformationsforum“ am 5. und 6. März in Krems über Möglichkeiten gemeinsamen Engagements.
Bei dem von der Plattform für Nachhaltige Entwicklung an der Universität für Weiterbildung Krems veranstalteten Treffen waren die Bereiche Klima- und Umweltschutz, Sport, Religion, Wirtschaft, soziale Wohlfahrt und Interessensvertretungen bis hin zum Blasmusikverband vertreten.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit und Abstimmung von Akteur:innen der Zivilgesellschaft für eine soziale und ökologische Wende zu fördern und dafür einen kräftigen Impuls zu geben.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen versicherte dem Anliegen Unterstützung. Die gebotene sozial-ökologische Transformation sei nicht allein zu schaffen, wie er in einer Videobotschaft betonte. „Darum ist der Dialog zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie der Klima- und Umweltbewegung, der Politik, der Wirtschaft, der Sozialpartner, der Religionsgemeinschaften, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft auch so wichtig“, so das Staatsoberhaupt.
Kernfrage des Austauschs war, wie ein „gutes Leben für alle auf einem bewohnbaren Planeten“ zu erreichen sei. Dazu hatten sich Dialoggruppen formiert, deren Ergebnisse zu Themenfeldern wie Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Ernährung und Landwirtschaft, Teilhabe, globales Zusammenleben, politische Rahmenbedingungen sowie „positive motivierende Erfolgsgeschichten“ zusammengefasst wurden. Auch konkrete Lösungsansätze und Kooperationen wurden angedacht, beispielsweise Wirtschaft nach Indikatoren wie Gemeinwohl und Wohlbefinden („Wellbeing Economy“) zu bemessen, Schutz der Kinderrechte durch Umsetzung des Lieferkettengesetzes, Veranstaltungen als „Green Events“, überparteiliche Bildungsangebote für Politiker und diverse Dialogformate.
Veranstalter und Projektleiter Ernst Fürlinger hob in seinem Resümee über das erste Transformationsforum die „Kultur der Verbundenheit und des Dialogs“ sowie den „Austausch zwischen Verschiedenen mit Respekt und auf gleicher Augenhöhe“ hervor. Diese Grundhaltung innerhalb der Zivilgesellschaft sei „für die Demokratie gerade in Krisenzeiten unerlässlich“. Die bei dem Treffen praktizierte „Qualität der Kooperation“ gelte es „als Gegengewicht zu politischen Kräften, die die gesellschaftliche Spaltung betonen und verstärken“, weiter zu kultivieren.
Die organisatorische Leiterin der Konferenz, Sarah Nash, unterstrich, dass die direkte Begegnung trotz Unterschieden „grundlegende Gemeinsamkeiten“ habe entdecken lassen. Neben dem Engagement für eine „Wende“ zählte angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise dazu die geteilte Sorge. Bereits bei dem erstmaligen Treffen hätten sich zahlreiche Kooperationen und Anknüpfungspunkte zwischen unterschiedlichen Organisationen entwickelt.
Aus dem kirchlichen und kirchennahen Bereich beteiligten sich am Transformationsforum die Hilfswerke Diakonie und Caritas, die Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. sowie die Evangelisch-methodistische Kirche, die Ordenskonferenz, die Konferenz der kirchlichen Umweltbeauftragten, die Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung, Katholische Jugend und Jungschar, das Bündnis „Religions for Future“ und die Islamische Glaubensgemeinschaft. Die Evangelische Kirche in Österreich war durch Kirchenrätin Andrea Sölkner und Klimaschutzreferent Jakob Lissy vertreten. Zu den Fördergebern der Veranstaltung gehörten die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Weltkirche (KOO) und die Katholische Aktion Österreich.
Das zweite „Österreichische Transformationsforum“ findet von 25. bis 26. Februar 2025 an der Universität für Weiterbildung Krems statt. Weitere Informationen: www.donau-uni.ac.at/transformationsforum
Van der Bellen betonte notwendigen Dialog „zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen“
Krems (epdÖ) – 120 Delegierte aus 75 Organisationen und sozialen Bewegungen berieten beim „Österreichischen Transformationsforum“ am 5. und 6. März in Krems über Möglichkeiten gemeinsamen Engagements.
Bei dem von der Plattform für Nachhaltige Entwicklung an der Universität für Weiterbildung Krems veranstalteten Treffen waren die Bereiche Klima- und Umweltschutz, Sport, Religion, Wirtschaft, soziale Wohlfahrt und Interessensvertretungen bis hin zum Blasmusikverband vertreten.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit und Abstimmung von Akteur:innen der Zivilgesellschaft für eine soziale und ökologische Wende zu fördern und dafür einen kräftigen Impuls zu geben.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen versicherte dem Anliegen Unterstützung. Die gebotene sozial-ökologische Transformation sei nicht allein zu schaffen, wie er in einer Videobotschaft betonte. „Darum ist der Dialog zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie der Klima- und Umweltbewegung, der Politik, der Wirtschaft, der Sozialpartner, der Religionsgemeinschaften, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft auch so wichtig“, so das Staatsoberhaupt.
Kernfrage des Austauschs war, wie ein „gutes Leben für alle auf einem bewohnbaren Planeten“ zu erreichen sei. Dazu hatten sich Dialoggruppen formiert, deren Ergebnisse zu Themenfeldern wie Wirtschaft, Arbeit, Bildung, Ernährung und Landwirtschaft, Teilhabe, globales Zusammenleben, politische Rahmenbedingungen sowie „positive motivierende Erfolgsgeschichten“ zusammengefasst wurden. Auch konkrete Lösungsansätze und Kooperationen wurden angedacht, beispielsweise Wirtschaft nach Indikatoren wie Gemeinwohl und Wohlbefinden („Wellbeing Economy“) zu bemessen, Schutz der Kinderrechte durch Umsetzung des Lieferkettengesetzes, Veranstaltungen als „Green Events“, überparteiliche Bildungsangebote für Politiker und diverse Dialogformate.
Veranstalter und Projektleiter Ernst Fürlinger hob in seinem Resümee über das erste Transformationsforum die „Kultur der Verbundenheit und des Dialogs“ sowie den „Austausch zwischen Verschiedenen mit Respekt und auf gleicher Augenhöhe“ hervor. Diese Grundhaltung innerhalb der Zivilgesellschaft sei „für die Demokratie gerade in Krisenzeiten unerlässlich“. Die bei dem Treffen praktizierte „Qualität der Kooperation“ gelte es „als Gegengewicht zu politischen Kräften, die die gesellschaftliche Spaltung betonen und verstärken“, weiter zu kultivieren.
Die organisatorische Leiterin der Konferenz, Sarah Nash, unterstrich, dass die direkte Begegnung trotz Unterschieden „grundlegende Gemeinsamkeiten“ habe entdecken lassen. Neben dem Engagement für eine „Wende“ zählte angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise dazu die geteilte Sorge. Bereits bei dem erstmaligen Treffen hätten sich zahlreiche Kooperationen und Anknüpfungspunkte zwischen unterschiedlichen Organisationen entwickelt.
Aus dem kirchlichen und kirchennahen Bereich beteiligten sich am Transformationsforum die Hilfswerke Diakonie und Caritas, die Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. sowie die Evangelisch-methodistische Kirche, die Ordenskonferenz, die Konferenz der kirchlichen Umweltbeauftragten, die Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung, Katholische Jugend und Jungschar, das Bündnis „Religions for Future“ und die Islamische Glaubensgemeinschaft. Die Evangelische Kirche in Österreich war durch Kirchenrätin Andrea Sölkner und Klimaschutzreferent Jakob Lissy vertreten. Zu den Fördergebern der Veranstaltung gehörten die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Weltkirche (KOO) und die Katholische Aktion Österreich.
Das zweite „Österreichische Transformationsforum“ findet von 25. bis 26. Februar 2025 an der Universität für Weiterbildung Krems statt. Weitere Informationen: www.donau-uni.ac.at/transformationsforum