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Titel: März-„SAAT“: Von Judas bis Maria – Personen des Passions- und Ostergeschehens
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 5.3.2024
Außerdem: Landeskantor Matthias Krampe im Interview
Wien (epdÖ) – Die Titelgeschichte der März-„SAAT“ befasst sich mit Personen rund um das Passions- und Ostergeschehen. „Sie hätten es sich wohl nicht träumen lassen, dass sie rund 2000 Jahre nach den Ereignissen noch in Erinnerung sind: die Frauen und Männer, vom Bauern bis zu Personen vornehmen Standes, die in den Passions- und Osterberichten des Neuen Testaments, manchmal am Rande, unvermittelt auftauchen – um dann wieder im Dunkel der Geschichte zu verschwinden“, schreibt der Theologe und ehemalige SAAT-Chefredakteur Christoph Weist. Der Hohepriester Kaiphas, der „andere Jünger“, Maria Magdalena: Sie und andere werden näher betrachtet.
Außerdem: Im Interview erzählt Landeskantor Matthias Krampe über Geschichte, Entwicklung und Zukunft evangelischer Gesangbücher. Vor 500 Jahren erschien mit dem „Achtliederbuch“ das erste evangelische Gesangbüchlein in deutscher Sprache. An einem neuen Gesangbuch wird derzeit gearbeitet, es soll 2028 – auch in digitaler Form – erscheinen. „Die Gesangbücher sind immer ein Spiegelbild der Sozial-, Frömmigkeits- und Musikgeschichte“, sagt Krampe. Und antwortet auf Fragen wie: „Warum gehört Singen zu jedem Gottesdienst dazu?“ und „Was wird neu am neuen Gesangbuch?“
Und: Im „Portrait“ erzählt die Kärntnerin Anna-Lena Graf, warum sie so gerne Religionslehrerin ist und welche Bedeutung der Sport im Leben der 27-Jährigen hat. Dazu begibt sich die SAAT auf Spurensuche nach „Gärten in der Bibel“. Nicht nur der Garten Eden oder der Garten Gethsemane werden erwähnt.
Das alles und mehr in der aktuellen „SAAT“, die Sie um 36,- Euro im Jahr auf shop.evang.at abonnieren können.
Außerdem: Landeskantor Matthias Krampe im Interview
Wien (epdÖ) – Die Titelgeschichte der März-„SAAT“ befasst sich mit Personen rund um das Passions- und Ostergeschehen. „Sie hätten es sich wohl nicht träumen lassen, dass sie rund 2000 Jahre nach den Ereignissen noch in Erinnerung sind: die Frauen und Männer, vom Bauern bis zu Personen vornehmen Standes, die in den Passions- und Osterberichten des Neuen Testaments, manchmal am Rande, unvermittelt auftauchen – um dann wieder im Dunkel der Geschichte zu verschwinden“, schreibt der Theologe und ehemalige SAAT-Chefredakteur Christoph Weist. Der Hohepriester Kaiphas, der „andere Jünger“, Maria Magdalena: Sie und andere werden näher betrachtet.
Außerdem: Im Interview erzählt Landeskantor Matthias Krampe über Geschichte, Entwicklung und Zukunft evangelischer Gesangbücher. Vor 500 Jahren erschien mit dem „Achtliederbuch“ das erste evangelische Gesangbüchlein in deutscher Sprache. An einem neuen Gesangbuch wird derzeit gearbeitet, es soll 2028 – auch in digitaler Form – erscheinen. „Die Gesangbücher sind immer ein Spiegelbild der Sozial-, Frömmigkeits- und Musikgeschichte“, sagt Krampe. Und antwortet auf Fragen wie: „Warum gehört Singen zu jedem Gottesdienst dazu?“ und „Was wird neu am neuen Gesangbuch?“
Und: Im „Portrait“ erzählt die Kärntnerin Anna-Lena Graf, warum sie so gerne Religionslehrerin ist und welche Bedeutung der Sport im Leben der 27-Jährigen hat. Dazu begibt sich die SAAT auf Spurensuche nach „Gärten in der Bibel“. Nicht nur der Garten Eden oder der Garten Gethsemane werden erwähnt.
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Titel: Kreuzweg für queere Menschen in Wien und Linz
Autor: MB
Quelle: www.katholisch.at vom 4.3.2024
Zeichen gegen Verurteilung, Ausgrenzung und Ablehnung, denen queere Menschen auch in Kirchen und durch Religionsvertreter ausgesetzt seien
Unter dem Titel "Wounds of Love" - Wunden der Liebe" - organisiert die Katholische Jugend in Wien und Linz einen Kreuzweg für queere Menschen. Die Meditation des Kreuzweges Jesu zu seiner Hinrichtungsstätte auf dem Berg Golgotha solle in diesem besonderen Fall die Erfahrungen queerer Menschen und deren Unterstützerinnen und Unterstützer thematisieren, hieß es in einer Aussendung der Diözese Linz am Montag. "Wounds of Love"-Kreuzwege finden demnach am 11. März in der Wiener Pfarre Breitenfeld (Uhlplatz, Beginn 18.30 Uhr) und am 20. März um 19 Uhr in der Ursulinenkirche in Linz statt.
Kreuzweg-Meditationen gehören zu den klassischen kirchlichen Gebetsandachten in der vorösterlichen Fastenzeit. Die liturgischen Feiern werden bei der Katholischen Jugend anhand von Meditationstexten gestaltet, die der junge italienische Autor Luigi Testa unter dem Titel "Via Crucis di un ragazzo gay" verfasst hat. Als Teil der LGBTQ- Community finde er "authentische und eindringliche Worte zu den klassischen Stationen des Kreuzweges Jesu", heißt es in der Aussendung.
Trotz der fortwährenden Verurteilung, Ausgrenzung und Ablehnung, denen queere Menschen auch in Kirchen und durch Religionsvertreter ausgesetzt seien, inspirierten ihre Verletzungen und Verwundungen den Autor zu "kraftvollen und berührenden Texten". Diese werden bei "Wounds of Love" in Wien und Linz in deutscher Übersetzung zu hören sein.
"So viele Male wurde ich gefragt - anfangs hat es mich gestört, in Chatrooms, dann gewöhnst du dich daran, und vielleicht habe ich auch begonnen zu fragen: 'Was suchst du?' Spaß? Sex? Eine Beziehung? Aber die eigentlich richtige Frage ist: 'Wen suchst du?' Denn auch, wenn ich nach etwas suche - und sei es nur die Gesellschaft für eine Nacht oder einen Abend - tatsächlich, Jesus, weißt du, dass ich jemanden suche", heißt es etwa in "Via Crucis di un ragazzo gay".
Der Kreuzweg ist eine Initiative verschiedener engagierter kirchlicher Gruppen in den Diözesen Wien und Linz. So sind die Junge Kirche Wien, die Fachstelle begegnung.LEBEN (Erzdiözese Wien), die Regenbogenpastoral Linz, die Katholische Hochschuljugend Wien, die Evangelische Hochschulgemeinde und auch der evangelische Verein "EvanQueer" für queere Mitarbeitende in den evangelischen Kirchen an dem Projekt beteiligt.
Zeichen gegen Verurteilung, Ausgrenzung und Ablehnung, denen queere Menschen auch in Kirchen und durch Religionsvertreter ausgesetzt seien
Unter dem Titel "Wounds of Love" - Wunden der Liebe" - organisiert die Katholische Jugend in Wien und Linz einen Kreuzweg für queere Menschen. Die Meditation des Kreuzweges Jesu zu seiner Hinrichtungsstätte auf dem Berg Golgotha solle in diesem besonderen Fall die Erfahrungen queerer Menschen und deren Unterstützerinnen und Unterstützer thematisieren, hieß es in einer Aussendung der Diözese Linz am Montag. "Wounds of Love"-Kreuzwege finden demnach am 11. März in der Wiener Pfarre Breitenfeld (Uhlplatz, Beginn 18.30 Uhr) und am 20. März um 19 Uhr in der Ursulinenkirche in Linz statt.
Kreuzweg-Meditationen gehören zu den klassischen kirchlichen Gebetsandachten in der vorösterlichen Fastenzeit. Die liturgischen Feiern werden bei der Katholischen Jugend anhand von Meditationstexten gestaltet, die der junge italienische Autor Luigi Testa unter dem Titel "Via Crucis di un ragazzo gay" verfasst hat. Als Teil der LGBTQ- Community finde er "authentische und eindringliche Worte zu den klassischen Stationen des Kreuzweges Jesu", heißt es in der Aussendung.
Trotz der fortwährenden Verurteilung, Ausgrenzung und Ablehnung, denen queere Menschen auch in Kirchen und durch Religionsvertreter ausgesetzt seien, inspirierten ihre Verletzungen und Verwundungen den Autor zu "kraftvollen und berührenden Texten". Diese werden bei "Wounds of Love" in Wien und Linz in deutscher Übersetzung zu hören sein.
"So viele Male wurde ich gefragt - anfangs hat es mich gestört, in Chatrooms, dann gewöhnst du dich daran, und vielleicht habe ich auch begonnen zu fragen: 'Was suchst du?' Spaß? Sex? Eine Beziehung? Aber die eigentlich richtige Frage ist: 'Wen suchst du?' Denn auch, wenn ich nach etwas suche - und sei es nur die Gesellschaft für eine Nacht oder einen Abend - tatsächlich, Jesus, weißt du, dass ich jemanden suche", heißt es etwa in "Via Crucis di un ragazzo gay".
Der Kreuzweg ist eine Initiative verschiedener engagierter kirchlicher Gruppen in den Diözesen Wien und Linz. So sind die Junge Kirche Wien, die Fachstelle begegnung.LEBEN (Erzdiözese Wien), die Regenbogenpastoral Linz, die Katholische Hochschuljugend Wien, die Evangelische Hochschulgemeinde und auch der evangelische Verein "EvanQueer" für queere Mitarbeitende in den evangelischen Kirchen an dem Projekt beteiligt.