Neuigkeiten
Titel: Gründonnerstag: Öffentliche ökumenische Fußwaschung in Graz
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 20.3.2024
Pfarrer Marcus Hütter: „Handlung mit hoher symbolischer Kraft“
Graz (epdÖ) – Wie schon im Vorjahr wird es auch heuer am Gründonnerstag in Graz eine öffentliche Fußwaschung geben. War es 2023 eine Aktion der evangelischen Heilandskirche, ist sie diesmal ökumenisch gestaltet. An belebten Orten der steirischen Landeshauptstadt werden am 28. März Vertreter:innen verschiedener Kirchen zum Ritual einer Fußwaschung einladen. Hintergrund ist die biblische Erzählung, nach der Jesus einen Tag vor seinem Kreuzigungstod seinen Jüngern die Füße wusch und sagte: „Wenn nun ich euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.“
„Die öffentliche Fußwaschung fand letztes Jahr großen Anklang, es kam zu schönen Begegnungen und tiefgreifenden Gesprächen“, erzählt Marcus Hütter vom Organisationsteam. „Dieses Mal wird die Aktion größer und ökumenisch“, unterstreicht der evangelische Pfarrer der Erlöserkirche in Graz-Liebenau. Am Gründonnerstag werden Passant:innen an drei Standorten von 13 bis 16 Uhr von gemischt-ökumenischen Teams dazu eingeladen, „sich hinzusetzen und sich von uns – Hauptamtlichen wie Ehrenamtlichen – die Füße oder auch die Hände waschen zu lassen“, für Hütter „eine Handlung mit hoher symbolischer Kraft“. Man wolle, so Hütter, „dabei Menschen begegnen und ihnen aus unserer christlichen Überzeugung heraus etwas Gutes tun“.
Öffentliche ökumenische Fußwaschung am Gründonnerstag
28. März, 13 bis 16 Uhr
Graz. Herrengasse, Reininghauspark und Shopping Nord
Pfarrer Marcus Hütter: „Handlung mit hoher symbolischer Kraft“
Graz (epdÖ) – Wie schon im Vorjahr wird es auch heuer am Gründonnerstag in Graz eine öffentliche Fußwaschung geben. War es 2023 eine Aktion der evangelischen Heilandskirche, ist sie diesmal ökumenisch gestaltet. An belebten Orten der steirischen Landeshauptstadt werden am 28. März Vertreter:innen verschiedener Kirchen zum Ritual einer Fußwaschung einladen. Hintergrund ist die biblische Erzählung, nach der Jesus einen Tag vor seinem Kreuzigungstod seinen Jüngern die Füße wusch und sagte: „Wenn nun ich euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.“
„Die öffentliche Fußwaschung fand letztes Jahr großen Anklang, es kam zu schönen Begegnungen und tiefgreifenden Gesprächen“, erzählt Marcus Hütter vom Organisationsteam. „Dieses Mal wird die Aktion größer und ökumenisch“, unterstreicht der evangelische Pfarrer der Erlöserkirche in Graz-Liebenau. Am Gründonnerstag werden Passant:innen an drei Standorten von 13 bis 16 Uhr von gemischt-ökumenischen Teams dazu eingeladen, „sich hinzusetzen und sich von uns – Hauptamtlichen wie Ehrenamtlichen – die Füße oder auch die Hände waschen zu lassen“, für Hütter „eine Handlung mit hoher symbolischer Kraft“. Man wolle, so Hütter, „dabei Menschen begegnen und ihnen aus unserer christlichen Überzeugung heraus etwas Gutes tun“.
Öffentliche ökumenische Fußwaschung am Gründonnerstag
28. März, 13 bis 16 Uhr
Graz. Herrengasse, Reininghauspark und Shopping Nord
Titel: Wien: Theologische Fakultäten starten neuen Master-Studiengang „Religion in Europe“
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 20.3.2024
Unterrichtssprache Englisch und digitale Elemente sollen vermehrt internationale Studierende anlocken
Wien (epdÖ) – Mit einem gemeinsam entwickelten neuen Master-Studiengang wollen die Katholisch-theologische Fakultät und die Evangelisch-theologische Fakultät der Universität Wien ihr Studienangebot ausweiten und verstärkt internationale Studierende nach Wien locken.
Der neue Master-Studiengang „Religion in Europe“ soll im Wintersemester 2025 starten und auch andere Disziplinen wie etwa Rechtsgeschichte, Kunstgeschichte, Sozialgeschichte etc. integrieren, teilte die Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät, Andrea Lehner-Hartmann, in einer Pressemitteilung der Fakultät am Montag mit. Durch die Unterrichtssprache Englisch und zahlreiche digitale Elemente wolle man so auch Studierende aus dem europäischen Ausland anlocken. „So wollen wir unser spezifisches Wiener Studienangebot international bekannter machen und zugleich zeigen, wie breit und vielfältig Theologie sein kann.“
Anlass der Bekanntgabe war eine Tagung der „GUILD-Gruppe“ am vergangenen Donnerstag und Freitag an der Universität Wien. Die Gruppe besteht aus 17 Dekaninnen und Dekanen der forschungsstärksten europäischen Universitäten in den Bereichen Theologie und „Religious Studies“. Lehner-Hartmann und ihre evangelische Amtskollegin Uta Heil waren Gastgeberinnen der Tagung, die laut Pressemitteilung um Fragen wie mögliche Strategien, Studierende für die Theologie zu begeistern, über internationale Kooperationsmöglichkeiten, die Förderung von theologischer Forschung und Fragen der Profilbildung kreiste.
Eine Bilanz der Tagung kann auch im Podcast der theologischen Fakultäten aus Österreich, „Diesseits von Eden“, nachgehört werden. Zu Wort kommen dabei Heil, Lehner-Hartmann sowie der amtierende GUILD-Präsident und Dekan der Theologischen Fakultät von Louvain/Löwen (Belgien), Geert Van Oyen, als auch der Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern, Rainer Hirsch-Luipold. (Nachzuhören unter: diesseits.theopodcast.at)
Unterrichtssprache Englisch und digitale Elemente sollen vermehrt internationale Studierende anlocken
Wien (epdÖ) – Mit einem gemeinsam entwickelten neuen Master-Studiengang wollen die Katholisch-theologische Fakultät und die Evangelisch-theologische Fakultät der Universität Wien ihr Studienangebot ausweiten und verstärkt internationale Studierende nach Wien locken.
Der neue Master-Studiengang „Religion in Europe“ soll im Wintersemester 2025 starten und auch andere Disziplinen wie etwa Rechtsgeschichte, Kunstgeschichte, Sozialgeschichte etc. integrieren, teilte die Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät, Andrea Lehner-Hartmann, in einer Pressemitteilung der Fakultät am Montag mit. Durch die Unterrichtssprache Englisch und zahlreiche digitale Elemente wolle man so auch Studierende aus dem europäischen Ausland anlocken. „So wollen wir unser spezifisches Wiener Studienangebot international bekannter machen und zugleich zeigen, wie breit und vielfältig Theologie sein kann.“
Anlass der Bekanntgabe war eine Tagung der „GUILD-Gruppe“ am vergangenen Donnerstag und Freitag an der Universität Wien. Die Gruppe besteht aus 17 Dekaninnen und Dekanen der forschungsstärksten europäischen Universitäten in den Bereichen Theologie und „Religious Studies“. Lehner-Hartmann und ihre evangelische Amtskollegin Uta Heil waren Gastgeberinnen der Tagung, die laut Pressemitteilung um Fragen wie mögliche Strategien, Studierende für die Theologie zu begeistern, über internationale Kooperationsmöglichkeiten, die Förderung von theologischer Forschung und Fragen der Profilbildung kreiste.
Eine Bilanz der Tagung kann auch im Podcast der theologischen Fakultäten aus Österreich, „Diesseits von Eden“, nachgehört werden. Zu Wort kommen dabei Heil, Lehner-Hartmann sowie der amtierende GUILD-Präsident und Dekan der Theologischen Fakultät von Louvain/Löwen (Belgien), Geert Van Oyen, als auch der Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern, Rainer Hirsch-Luipold. (Nachzuhören unter: diesseits.theopodcast.at)