Neuigkeiten
Titel: Burgenland: Evangelische Pfarrer:innen setzen Zeichen für den Karfreitag
Autor: MB
Quelle: www.evang.at vom 27.3.2024
Offener Brief zur Situation des Karfreitags – Forderung nach einem Feiertag für alle
Eisenstadt (epdÖ) – In einem Offenen Brief zur Situation des Karfreitags plädieren die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer des Burgenlands dafür, den Karfreitag als Feiertag für alle Österreicherinnen und Österreicher zu etablieren. Durch Petitionen, meinungsbildende Maßnahmen, oder eine Unterschrift „bitten wir alle, dieses Anliegen zu unterstützen“, heißt es in dem Schreiben. Die Abschaffung des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag im Jahr 2019 für evangelische, methodistische und altkatholische Christinnen und Christen sei „bis heute in schmerzlicher Erinnerung“.
Der Karfreitag, als Höhepunkt der Passionszeit, habe einen zentralen Stellenwert, unterstreichen die Pfarrer:innen weiter. Neben seiner hohen Bedeutung für das gottesdienstliche Leben sei der Karfreitag als Feiertag auch mit dem Gedenken an die Geschichte der Evangelischen Kirchen in Österreich verbunden, wird in dem Schreiben erinnert. Etwa an Zwangskonversion, Verfolgung und Deportation, welche Protestantinnen und Protestanten im Zuge der Gegenreformation erlitten, als auch an „ein Ausbleiben gleichwertiger Rechte für Menschen evangelischen Glaubens noch lange darüber hinaus“. 1955 sei der Karfreitag als Zeichen der späten Anerkennung etabliert worden, 2019 „wurde dann das ‚Denkmal Karfreitag‘ eingerissen“, schreiben die Pfarrerinnen und Pfarrer.
„Der Karfreitag stellt für die protestantische Christenheit (und darüber hinaus!) keinen Urlaubstag nach klassischem Verständnis dar. Abseits des eigentlichen religiösen Gehalts dient ein Feiertag zum Gedenken des Kreuzestodes Jesu nicht in erster Linie der Erholung der Arbeitnehmer:innen, sondern vor allem der Stillung eines gemeinschaftlichen religiösen Bedürfnisses“, stellen die Pfarrer:innen klar. Die Rechtfertigung des damaligen Kanzlers Kurz, dass sich mit der Abschaffung des freien Karfreitags für 96% ohnehin nichts ändere, hätte unter evangelischen Christinnen und Christen für tiefe Irritation gesorgt. „In der aktuellen Situation reicht es nicht mehr aus, auf Minderheitenrechte einer kleinen Kirche zu pochen. Die Gesellschaft wird pluraler, Grundwissen – gerade um spezifisch protestantische Kernelemente – schwindet.“
Im Wahljahr 2024 erneut für den Karfreitag eintreten
Im Jahr 2024 würden Europa- und Nationalratswahl die Zukunft dauerhaft prägen, heißt es in dem Offenen Brief weiter. „Für uns, als Protestantinnen und Protestanten, ist es darum an der Zeit, erneut ein Zeichen für den Karfreitag zu setzen. Die Evangelischen Kirchen verstehen sich als integraler Teil der Gesellschaft und haben im Laufe der Geschichte einen wertvollen Beitrag zu deren Zusammenhalt geleistet.“ Gleichsam hätten sie aus den schmerzhaften Episoden sowie ihren eigenen historischen Fehlern gelernt und erfüllten ihre Rolle daher mit großem Verantwortungsbewusstsein.
Der Karfreitag habe nicht nur eine zentrale Bedeutung in der Evangelischen Kirche, sondern bringe „Chancen für die Gesellschaft“. Daher wollen sich die Pfarrerinnen und Pfarrer dafür einsetzen, den Karfreitag als Feiertag für alle Österreicher:innen zu etablieren bzw. einen zusätzlichen Urlaubstag für alle zu erreichen, der auf religiöse Festtage gelegt werden kann.
Offener Brief zur Situation des Karfreitags – Forderung nach einem Feiertag für alle
Eisenstadt (epdÖ) – In einem Offenen Brief zur Situation des Karfreitags plädieren die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer des Burgenlands dafür, den Karfreitag als Feiertag für alle Österreicherinnen und Österreicher zu etablieren. Durch Petitionen, meinungsbildende Maßnahmen, oder eine Unterschrift „bitten wir alle, dieses Anliegen zu unterstützen“, heißt es in dem Schreiben. Die Abschaffung des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag im Jahr 2019 für evangelische, methodistische und altkatholische Christinnen und Christen sei „bis heute in schmerzlicher Erinnerung“.
Der Karfreitag, als Höhepunkt der Passionszeit, habe einen zentralen Stellenwert, unterstreichen die Pfarrer:innen weiter. Neben seiner hohen Bedeutung für das gottesdienstliche Leben sei der Karfreitag als Feiertag auch mit dem Gedenken an die Geschichte der Evangelischen Kirchen in Österreich verbunden, wird in dem Schreiben erinnert. Etwa an Zwangskonversion, Verfolgung und Deportation, welche Protestantinnen und Protestanten im Zuge der Gegenreformation erlitten, als auch an „ein Ausbleiben gleichwertiger Rechte für Menschen evangelischen Glaubens noch lange darüber hinaus“. 1955 sei der Karfreitag als Zeichen der späten Anerkennung etabliert worden, 2019 „wurde dann das ‚Denkmal Karfreitag‘ eingerissen“, schreiben die Pfarrerinnen und Pfarrer.
„Der Karfreitag stellt für die protestantische Christenheit (und darüber hinaus!) keinen Urlaubstag nach klassischem Verständnis dar. Abseits des eigentlichen religiösen Gehalts dient ein Feiertag zum Gedenken des Kreuzestodes Jesu nicht in erster Linie der Erholung der Arbeitnehmer:innen, sondern vor allem der Stillung eines gemeinschaftlichen religiösen Bedürfnisses“, stellen die Pfarrer:innen klar. Die Rechtfertigung des damaligen Kanzlers Kurz, dass sich mit der Abschaffung des freien Karfreitags für 96% ohnehin nichts ändere, hätte unter evangelischen Christinnen und Christen für tiefe Irritation gesorgt. „In der aktuellen Situation reicht es nicht mehr aus, auf Minderheitenrechte einer kleinen Kirche zu pochen. Die Gesellschaft wird pluraler, Grundwissen – gerade um spezifisch protestantische Kernelemente – schwindet.“
Im Wahljahr 2024 erneut für den Karfreitag eintreten
Im Jahr 2024 würden Europa- und Nationalratswahl die Zukunft dauerhaft prägen, heißt es in dem Offenen Brief weiter. „Für uns, als Protestantinnen und Protestanten, ist es darum an der Zeit, erneut ein Zeichen für den Karfreitag zu setzen. Die Evangelischen Kirchen verstehen sich als integraler Teil der Gesellschaft und haben im Laufe der Geschichte einen wertvollen Beitrag zu deren Zusammenhalt geleistet.“ Gleichsam hätten sie aus den schmerzhaften Episoden sowie ihren eigenen historischen Fehlern gelernt und erfüllten ihre Rolle daher mit großem Verantwortungsbewusstsein.
Der Karfreitag habe nicht nur eine zentrale Bedeutung in der Evangelischen Kirche, sondern bringe „Chancen für die Gesellschaft“. Daher wollen sich die Pfarrerinnen und Pfarrer dafür einsetzen, den Karfreitag als Feiertag für alle Österreicher:innen zu etablieren bzw. einen zusätzlichen Urlaubstag für alle zu erreichen, der auf religiöse Festtage gelegt werden kann.
Titel: Evangelisches in Radio- und TV zur Osterzeit
Autor: MB
Quelle: www.evang-wien.at vom 27.3.2024
Gottesdienst am Karfreitag mit Bischof Michael Chalupka live aus Graz – Zahlreiche Radiobeiträge in den Bundesländern
Rund um die Osterfeiertage bringt der ORF in Fernsehen und Radio wieder zahlreiche evangelische Sendungen und Gottesdienste.
Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser spricht am Gründonnerstag, 28. März, in der Ö1-Sendung „Betrifft: Ostern“. Beginn ist um 18.50 Uhr.
Der Gottesdienst am Karfreitag, 29. März, wird auf ORF 2 sowie auf Ö1 aus der Grazer Kreuzkirche live übertragen. Mit der Gemeinde feiern Ortspfarrer Paul Nitsche und Bischof Michael Chalupka, der predigen wird. Die Umgebung der Kirche am Volksgarten gilt als „sozialer Brennpunkt“ mit Drogenkriminalität und vielen armutsgefährdeten Menschen. Chalupka, der in der Grazer Kreuzkirche getauft und konfirmiert wurde, erinnert sich: „Diese Gemeinde hat mich in meiner kirchlichen Sozialisation geprägt. Die Menschen am Rand der Gesellschaft rückt Jesus Christus in die Mitte der Gesellschaft. Eine Kirche in einem sozialen Brennpunkt steht am richtigen Platz.“ Nicht zuletzt dafür stehe der Karfreitag, der die Überwindung des Todes ins Zentrum rückt. „Menschen sterben auch, wenn sie hinausgedrängt werden aus der Gesellschaft“, betont der Bischof.
Der Karfreitag zeige für Christinnen und Christen, dass dies nicht die Endstation sein müsse. „Am Karfreitag wird die Zuwendung Gottes zum Menschen höchstpersönlich – sein Weg ins Leid und in den Tod zeigt uns, dass wir Gott an unserer Seite haben“, so Bischof Chalupka. Musikalisch begleiten den Gottesdienst Diözesankantor Thomas Wrenger (Koordination und Orgel) und der Chor „Grazer Kapellknaben“ unter der Leitung von Matthias Unterkofler. Der Gottesdienst beginnt um 10.05 Uhr.
Zahlreiche weitere evangelische Beiträge am Karfreitag
Im Programm von ORF Burgenland ist Superintendent Robert Jonischkeit am Karfreitag zwei Mal zu hören: Im Radio von 11.00 bis 13.00 Uhr als Gast bei „Mahlzeit Burgenland“, um 19.00 Uhr gibt er dann ein TV-Interview in „Burgenland heute“.
„Radio Kärnten“ überträgt am Karfreitag von 9.00 bis 9.30 Uhr einen ökumenischen Radiogottesdienst live aus der Pfarrkirche Villach-Nord. Im TV gibt es am Karfreitagabend um 19 Uhr in „Kärnten heute“ einen Beitrag mit Superintendent Manfred Sauer.
„Radio Kärnten“ strahlt am gleichen Abend von 19 bis 21 Uhr eine zweistündige Sondersendung unter dem Thema „Meine Seele ist betrübt bis an den Tod“ aus. Zu hören sind Gedanken zum Karfreitag mit Pfarrerin i.R. Renate Sauer.
Auf „Radio Niederösterreich“ spricht schon in der Früh des Karfreitags Birgit Schiller, Seniorin und Pfarrerin der Evangelischen Pfarrgemeinde Horn-Zwettl, in den „Morgengedanken“. Die Sendung beginnt um 5.40 Uhr.
Ebenfalls am Karfreitag ist der frisch gewählte Superintendent der Evangelischen Kirche in Niederösterreich, Michael Simmer, zu Gast in „Niederösterreich heute“. Im großen Interview spricht er über seine neuen Aufgaben und den Auftrag, den die Evangelische Kirche in der Gesellschaft hat. Zu sehen am 29. März um 19 Uhr auf ORF 2.
In Oberösterreich stehen Karfreitagsgedanken von Superintendent Gerold Lehner auf dem Programm. Kurz vor 15.00 Uhr, der Sterbestunde Jesu, zu hören auf „Radio Oberösterreich“ bzw. zu sehen im Programm von „ORF OÖ“.
Im Programm von „Radio Steiermark“ wird eine Karfreitags-Ansprache mit Superintendent Wolfgang Rehner um 18.15 Uhr gesendet. Außerdem ist er live zu Gast in „Bundesland heute“ ab 19.00 Uhr.
Am Abend des Karfreitags ist dann Bischof Michael Chalupka live im ZiB2-Studio zu Gast (ab 22.15 auf ORF 2).
Evangelische Stimmen am Karsamstag und Ostersonntag
Am Samstag, 30. April, ist im Mittagsjournal von „Radio Kärnten“ ein Interview mit Superintendent Manfred Sauer zu hören. Am Ostermorgen zwischen 6.00 und 10.00 Uhr folgen auf dem gleichen Sender Ostergedanken mit Superintendent Sauer.
Am Ostersonntag erläutert die evangelische Theologin und Leiterin des Pastoralkollegs Helene Lechner in „Was ich glaube“ (ORF 2) die Frage: „Wie ist das mit der Auferweckung?“ Die Sendung beginnt um 16.50 Uhr.
Ostermontag: „An den Tischen des Lebens“
„An den Tischen des Lebens“ heißt der Radio- und TV-Gottesdienst, der am Ostermontag, 1. April, live aus Wien-Liesing übertragen wird. „Bei diesem Gottesdienst nehmen wir Platz an den Tischen unseres Lebens. Und wir spüren der Frage nach, wo Jesus an unserer Seite Platz genommen hat“, sagt Ortspfarrerin Kathrin Götz.
Dabei spielt die Geschichte der Emmausjünger eine zentrale Rolle. „Am Tag nach dem Ostermorgen, nach der freudigen Nachricht, gehen zwei Jünger nach Emmaus. Dass er an ihrer Seite geht, sehen sie nicht. Vielleicht geht es uns ähnlich und wir sehen auch nicht immer, wann Jesus an unserer Seite geht. Wir wollen uns mit den Jüngern auf den Weg machen“, erklärt Götz.
Dazu gibt es die Emmausgeschichte auf Wienerisch. Dabei geht es auch um die Frage, „was eine vertraute Sprache, ein vertrauter Zungenschlag in uns anrühren kann. Denn die ersten Tische, an denen wir sitzen, sind ja meist die in unserem ersten Zuhause“, so die Pfarrerin. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Chor der Liesinger Pfarrgemeinde, die Orgel spielt die niederösterreichische Diözesankantorin Sybille von Both, die auch die musikalische Gesamtleitung hat.
Der Gottesdienst am Ostermontag wird live aus Wien-Liesing in den Regionalradios des ORF (ausgenommen Radio Wien) und auf ORF III übertragen. Beginn ist um 10 Uhr.
Über „bereichernde Begegnungen außerhalb der eigenen Blase“ hat bereits am Mittwoch, 27. März, die evangelische Synodenpräsidenten Ingrid Monjencs in der Reihe „Die Gute Minute“ auf ORF 2 gesprochen. Die Sendung kann hier (link is external) nachgesehen werden.
Das religiöse Programmangebot zu Ostern wird in ORF 2 für gehörlose und hörbeeinträchtigte Zuschauer:innen mit Untertitel und Audiokommentar ausgestrahlt. Der „Evangelische Karfreitagsgottesdienst“ ist auf der ORF TELETEXT-Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek mit Live-Untertiteln verfügbar.
Alle Sendungen sind mindestens 7 Tage in der ORF-TVthek (link is external) abrufbar. Danach auf: religion.orf.at/tv/ (link is external)
Gottesdienst am Karfreitag mit Bischof Michael Chalupka live aus Graz – Zahlreiche Radiobeiträge in den Bundesländern
Rund um die Osterfeiertage bringt der ORF in Fernsehen und Radio wieder zahlreiche evangelische Sendungen und Gottesdienste.
Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser spricht am Gründonnerstag, 28. März, in der Ö1-Sendung „Betrifft: Ostern“. Beginn ist um 18.50 Uhr.
Der Gottesdienst am Karfreitag, 29. März, wird auf ORF 2 sowie auf Ö1 aus der Grazer Kreuzkirche live übertragen. Mit der Gemeinde feiern Ortspfarrer Paul Nitsche und Bischof Michael Chalupka, der predigen wird. Die Umgebung der Kirche am Volksgarten gilt als „sozialer Brennpunkt“ mit Drogenkriminalität und vielen armutsgefährdeten Menschen. Chalupka, der in der Grazer Kreuzkirche getauft und konfirmiert wurde, erinnert sich: „Diese Gemeinde hat mich in meiner kirchlichen Sozialisation geprägt. Die Menschen am Rand der Gesellschaft rückt Jesus Christus in die Mitte der Gesellschaft. Eine Kirche in einem sozialen Brennpunkt steht am richtigen Platz.“ Nicht zuletzt dafür stehe der Karfreitag, der die Überwindung des Todes ins Zentrum rückt. „Menschen sterben auch, wenn sie hinausgedrängt werden aus der Gesellschaft“, betont der Bischof.
Der Karfreitag zeige für Christinnen und Christen, dass dies nicht die Endstation sein müsse. „Am Karfreitag wird die Zuwendung Gottes zum Menschen höchstpersönlich – sein Weg ins Leid und in den Tod zeigt uns, dass wir Gott an unserer Seite haben“, so Bischof Chalupka. Musikalisch begleiten den Gottesdienst Diözesankantor Thomas Wrenger (Koordination und Orgel) und der Chor „Grazer Kapellknaben“ unter der Leitung von Matthias Unterkofler. Der Gottesdienst beginnt um 10.05 Uhr.
Zahlreiche weitere evangelische Beiträge am Karfreitag
Im Programm von ORF Burgenland ist Superintendent Robert Jonischkeit am Karfreitag zwei Mal zu hören: Im Radio von 11.00 bis 13.00 Uhr als Gast bei „Mahlzeit Burgenland“, um 19.00 Uhr gibt er dann ein TV-Interview in „Burgenland heute“.
„Radio Kärnten“ überträgt am Karfreitag von 9.00 bis 9.30 Uhr einen ökumenischen Radiogottesdienst live aus der Pfarrkirche Villach-Nord. Im TV gibt es am Karfreitagabend um 19 Uhr in „Kärnten heute“ einen Beitrag mit Superintendent Manfred Sauer.
„Radio Kärnten“ strahlt am gleichen Abend von 19 bis 21 Uhr eine zweistündige Sondersendung unter dem Thema „Meine Seele ist betrübt bis an den Tod“ aus. Zu hören sind Gedanken zum Karfreitag mit Pfarrerin i.R. Renate Sauer.
Auf „Radio Niederösterreich“ spricht schon in der Früh des Karfreitags Birgit Schiller, Seniorin und Pfarrerin der Evangelischen Pfarrgemeinde Horn-Zwettl, in den „Morgengedanken“. Die Sendung beginnt um 5.40 Uhr.
Ebenfalls am Karfreitag ist der frisch gewählte Superintendent der Evangelischen Kirche in Niederösterreich, Michael Simmer, zu Gast in „Niederösterreich heute“. Im großen Interview spricht er über seine neuen Aufgaben und den Auftrag, den die Evangelische Kirche in der Gesellschaft hat. Zu sehen am 29. März um 19 Uhr auf ORF 2.
In Oberösterreich stehen Karfreitagsgedanken von Superintendent Gerold Lehner auf dem Programm. Kurz vor 15.00 Uhr, der Sterbestunde Jesu, zu hören auf „Radio Oberösterreich“ bzw. zu sehen im Programm von „ORF OÖ“.
Im Programm von „Radio Steiermark“ wird eine Karfreitags-Ansprache mit Superintendent Wolfgang Rehner um 18.15 Uhr gesendet. Außerdem ist er live zu Gast in „Bundesland heute“ ab 19.00 Uhr.
Am Abend des Karfreitags ist dann Bischof Michael Chalupka live im ZiB2-Studio zu Gast (ab 22.15 auf ORF 2).
Evangelische Stimmen am Karsamstag und Ostersonntag
Am Samstag, 30. April, ist im Mittagsjournal von „Radio Kärnten“ ein Interview mit Superintendent Manfred Sauer zu hören. Am Ostermorgen zwischen 6.00 und 10.00 Uhr folgen auf dem gleichen Sender Ostergedanken mit Superintendent Sauer.
Am Ostersonntag erläutert die evangelische Theologin und Leiterin des Pastoralkollegs Helene Lechner in „Was ich glaube“ (ORF 2) die Frage: „Wie ist das mit der Auferweckung?“ Die Sendung beginnt um 16.50 Uhr.
Ostermontag: „An den Tischen des Lebens“
„An den Tischen des Lebens“ heißt der Radio- und TV-Gottesdienst, der am Ostermontag, 1. April, live aus Wien-Liesing übertragen wird. „Bei diesem Gottesdienst nehmen wir Platz an den Tischen unseres Lebens. Und wir spüren der Frage nach, wo Jesus an unserer Seite Platz genommen hat“, sagt Ortspfarrerin Kathrin Götz.
Dabei spielt die Geschichte der Emmausjünger eine zentrale Rolle. „Am Tag nach dem Ostermorgen, nach der freudigen Nachricht, gehen zwei Jünger nach Emmaus. Dass er an ihrer Seite geht, sehen sie nicht. Vielleicht geht es uns ähnlich und wir sehen auch nicht immer, wann Jesus an unserer Seite geht. Wir wollen uns mit den Jüngern auf den Weg machen“, erklärt Götz.
Dazu gibt es die Emmausgeschichte auf Wienerisch. Dabei geht es auch um die Frage, „was eine vertraute Sprache, ein vertrauter Zungenschlag in uns anrühren kann. Denn die ersten Tische, an denen wir sitzen, sind ja meist die in unserem ersten Zuhause“, so die Pfarrerin. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Chor der Liesinger Pfarrgemeinde, die Orgel spielt die niederösterreichische Diözesankantorin Sybille von Both, die auch die musikalische Gesamtleitung hat.
Der Gottesdienst am Ostermontag wird live aus Wien-Liesing in den Regionalradios des ORF (ausgenommen Radio Wien) und auf ORF III übertragen. Beginn ist um 10 Uhr.
Über „bereichernde Begegnungen außerhalb der eigenen Blase“ hat bereits am Mittwoch, 27. März, die evangelische Synodenpräsidenten Ingrid Monjencs in der Reihe „Die Gute Minute“ auf ORF 2 gesprochen. Die Sendung kann hier (link is external) nachgesehen werden.
Das religiöse Programmangebot zu Ostern wird in ORF 2 für gehörlose und hörbeeinträchtigte Zuschauer:innen mit Untertitel und Audiokommentar ausgestrahlt. Der „Evangelische Karfreitagsgottesdienst“ ist auf der ORF TELETEXT-Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek mit Live-Untertiteln verfügbar.
Alle Sendungen sind mindestens 7 Tage in der ORF-TVthek (link is external) abrufbar. Danach auf: religion.orf.at/tv/ (link is external)